Sehenswertes in Hatzenport
- Fährturm
- Ehemaliges Pfarrhaus
- Burg Bischofstein
- St. Johanniskirche
- Historische Apfelweinkelterei
- Kräutergarten
Der Fährbetrieb in Hatzenport wurde urkundlich erstmals Mitte des 16. Jahrhunderts erwähnt. Als Pfälzisches Lehen wurde das Fahr über den Strom Hatzenport von der Herrschaft von Ehrenburg im Jahre 1545 an Friedrich von Eltz-Pirmont übergeben.
Seit 1827 war die Fähre im Eigentum der Gemeinde.
Vor dem Zweiten Weltkrieg und nachher noch bis 1957 tat eine Ponte in Hatzenport Dienst.
Nach dem Brückenbau Löf-Alken 1972 rentierte sich der Fährbetrieb nicht mehr und musste eingestellt werden. Das Ende der Moselfähren begann sich abzuzeichnen. An ihrer Stelle schwingen sich Brücken von Ufer zu Ufer. Die Zeit verlangte diese schnelleren Verbindungen, die auch bei Eisgang und Hochwasser, bei Nacht und Nebel funktionieren. Wie sagte doch der Hatzenporter: Ein Stück Tradition ist verschwunden, mit “Hol über” ist es vorbei.
Burg Bischofstein
Auf der linken Moselseite liegt hinter Hatzenport in Richtung Cochem gegenüber der Ortschaft Burgen die Burg Bischofstein in halber Bergeshöhe auf einer nach drei Seiten schroff und steil abfallenden Felskuppe.
Quelle: Website Hatzenport.de